Heute steigt in Wiesbaden der 1. Deutsche E-Food Kongress mit der Headline: „e-Food 2011 – Amazon und Otto steigen ein – kommt jetzt der Durchbruch auch in Deutschland?“ Laut Horizont.Net ist das Otto-Management aber zu dem Schluss gekommen, dass sich E-Commerce mit Lebensmitteln in Deutschland nicht rechnet. Otto war laut diesem Bericht mit Rewe und Edeka in Sondierungsgesprächen für ein Joint-Venture in diesem Bereich.
Vielleicht ist es vor dem Hintergrund der bisherigen Misserfolge mit Joint-Ventures von Otto gar nicht so übel, dass es nicht zu diesem Geschäft gekommen ist. Die Logistik-Tochter Hermes Fulfillment hat sich bisher auch eher auf den Non-Food-Bereich fokussiert; wahrscheinlich gab es dadurch auch zu viele Fragezeichen in der Umsetzung und den Logistikprozessen.
Eine andere Perspektive auf das Thema „Food E-Commerce“ hat naturgemäß der LeShop-Macher Dominique Locher, der vor allem die Goldgräberstimmung im Markt sieht:
Kommentare
4 Antworten zu „E-Food 2011 – OTTO steigt aus“
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Das Konzept ist sicher nicht tot aber ja, erst muss eine Infrastruktur her. Vielleicht muss man die Kunden auch erst wirklich gewinnen. Da wäre der Zwischenschritt sinnvoll, die Bestellung beizubehalten aber den Einkauf noch selbst abzuholen. So kommt auch Vertrauen auf, wenn denn alles stimmt.
[…] E-Food Markt herrscht Goldgräberstimmung”, so LeShop-Manager Locher. Lieferdienste für Lebensmittel erhalten viel Beachtung. Die Komplikation liegt zum einen in […]
[…] Food 2.0” ist auch schon längst nur noch eine harte Ledersohle und findet sich kaum noch als innovatives Konzept im Absatzmarketing — möchte man […]