Vor dieser Frage steht sicherlich jeder Twitter-Nutzer oder Feed-Leser: Wie mit den unendlich vielen Informationen im Twittersream oder Feedreader umgehen? Manchmal überkommt auch mich der vermeintliche Zwang „endlich mal aufzuräumen“ und dafür aber auch alle Tweets und Posts wirklich zu lesen. Martin Weigert von Netzwertig.com vertritt eine andere Position:
Wir sollten den endlosen Informationsfluss in seiner Komplexität akzeptieren und so das Bedürfnis ablegen, alle einkommenden Informationen abarbeiten zu können.
Das heißt: Für Social Media & Co darf kein E-Mail-Ansatz gelten. Spannend finde ich den wichtigen Hinweis, wie man wirklich wichtiges am besten „on the fly“ erkennen kann: „Was wirklich wichtig ist, taucht mehrfach im Stream auf“. Auch richtig: Tritt ein Gefühl der Informationsüberlastung auf, spricht nichts dagegen, den Stream eine Zeit lang überhaupt nicht mehr zu beachten.
via: PR Blogger