Durch Emotion im E-Commerce die Preisspirale verlassen
Wie Murat Icer in diesem sehenswerten Kurz-Interview erläutert, werden wir (hoffentlich) zukünftig noch mehr E-Commerce Konzepte sehen, die ihre Viralität nicht aggressiven Preisen – sondern dem Schaffen von emotionalen Umfeldern – verdanken.
Murat Icer – deutschlandklickt (DE)
Hochgeladen von TiburonTV. –
E-Commerce Trends mit Fokus Schweiz
via Carpathia – Danke!
Abgeschnittene Köpfe bei Zara
ZARA launcht Online-Shop und keiner schaut hin. Auch die Fashion-Blogger von LesMads scheinen nicht recht vom Hocker gerissen zu werden; jedenfalls wird mehr aus der offiziellen PM zitiert als mit den Shopfeatures herumgespielt.
Für mich ist der Zara Online-Shop recht lieblos und langweilig geraten. Angeblich soll genau das einen „einfachen Einkauf“ ermöglichen. Auch die Produktfotos mit den abgeschnittenen Köpfen finde ich nicht passend – schade, dass das Thema Fotografie hier nicht emotionaler umgesetzt wurde.
Spätestens beim Bezahlen endet dann aber der simple Kauf: checkout nur möglich mit Kreditkarte und PayPal – schwach! Versandkosten von 3,95 EUR – außer es erfolgt „ship to store“, denn der ist kostenfrei. Das versteht also ZARA unter „Multi Channel Retailing“ (wenn es auch im x-ten Online-Shop nur bei diesem Feature bleibt, braucht sich niemand zu wundern, dass Multi Channel nicht funktioniert).
Technisch umgesetzt wurde der ZARA Online-Shop auf Basis IBM WebSphere Commerce – zumindest wenn man der URL trauen kann.