Autor: Wolfram Latschar

  • WeCooperative: Kooperation als Erfolgsschlüssel

    In einer Ära des rasanten Wandels hebt sich WeCooperative & Beyond E-Commerce GmbH durch einzigartige kooperative Lösungen hervor.

    Warum es wichtig ist: WeCooperative ist nicht nur Vorreiter in der digitalen Transformation des Mittelstands, sondern gestaltet auch aktiv eine Zukunft, in der Zusammenarbeit und technologische Innovation Hand in Hand gehen. Als Mitglied der wecooperative eG trägt Beyond E-Commerce GmbH maßgeblich zur Ökosystemtransformation bei.

    Ein technologiegetriebenes Ökosystem, das auf Zusammenarbeit basiert, kann weitreichende positive Effekte haben. Es ist nicht nur ein Trend, sondern ein integraler Bestandteil einer jeden Strategie, die echte Veränderung und Fortschritt anstrebt. Nachhaltige Geschäftsmodelle, die auf soliden Konzepten und operativer Exzellenz fußen, sind essenziell, um in diesem Umfeld zu bestehen. Eine strukturierte Herangehensweise an Transformationen ist daher unumgänglich, wenn man eine erfolgreiche und positive Zukunft gestalten möchte.

    Der große Zusammenhang: Die digitale Landschaft verändert sich ständig, und WeCooperative positioniert sich als Schlüsselspieler, indem es auf Synergien und exponentielles Wachstum durch Ecosystem-Kollaboration setzt.

    Das Fazit: WeCooperative zeigt, dass durch die Verbindung von agiler Führung, funktionsübergreifenden Teams und digitaler Expertise, nachhaltige Geschäftsmodelle für die Zukunft entwickelt werden können.

    WeCooperative + Beyond E-Commerce GmbH

  • Alibaba treibt internationales Wachstum voran

    Alibabas B2C-Umsätze bei AliExpress, Trendyol und Lazada steigen weiter, unterstützt durch die Expansion der internationalen Logistikkapazitäten und das Choice-Programm.

    Warum es wichtig ist: Alibaba passt sich dynamisch an den globalen Markt an, indem es die Strategien von Wettbewerbern wie Temu adaptiert und staatlichen Anforderungen zur Erweiterung der Logistik nachkommt.

    Das große Ganze: Die Fokussierung auf grenzüberschreitenden E-Commerce und die Optimierung der Lieferketten zahlen sich aus. Besonders das Choice-Programm auf AliExpress, das nun 70% der Bestellungen ausmacht, stärkt Alibabas Wettbewerbsfähigkeit durch Preisvorteile und schnelle Lieferung.

    Nach Zahlen: Im letzten Quartal wuchs der Umsatz von AIDC um 45% auf 27,448 Milliarden RMB, getrieben durch den Ausbau des grenzüberschreitenden Handels.

    Fazit: Alibaba investiert gezielt in Schlüsselmärkte und Technologien, um das Kundenerlebnis zu verbessern und seine Marktposition zu festigen. Die Strategie, auf schnelle Lieferung und Preiswettbewerb zu setzen, zeigt Erfolg, insbesondere bei Trendyol in der Golfregion und bei der Effizienzsteigerung von Lazada.

  • E-Commerce 2024: Von Wachstum zu Effizienz

    Forrester Research und Shopware zeigen in ihrer Studie auf, dass die Zeit des Wachstums um jeden Preis im E-Commerce vorbei ist. Nun zählt profitables Wachstum durch Effizienzsteigerung. Kostensenkung im E-Commerce ist notwendig!

    Warum es wichtig ist: Der Predictions 2023: Commerce Report betont einen Paradigmenwechsel im Handel. Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten müssen Unternehmen ihre Kostenstruktur überdenken und Effizienz in den Vordergrund stellen.

    Das große Ganze: Die Ära der Expansion weicht einer neuen Ära der Effizienz. Technologische Innovationen, insbesondere die Automatisierung von Geschäftsprozessen, werden zum Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit und profitables Wachstum.

    Nach Zahlen: Forrester und Shopware legen dar, dass Prozessautomatisierung den jährlichen Gewinn um 20-30% steigern kann, indem ineffiziente Abläufe z.B. in der Logistik eliminiert werden.

    Fazit: Der E-Commerce-Sektor steht vor der Herausforderung, sich von großangelegten Investitionen zu lösen und stattdessen auf nachhaltiges, profitables Wachstum zu setzen. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, unterstützt durch technologische Fortschritte wie KI und Automatisierung, sind entscheidend für den Erfolg. Es braucht auch einen Geschäftsprozess-Manager!

  • Walmart verkauft JD.com-Anteile

    Walmart verkauft seine Beteiligung an JD. com und will damit bis zu 3,74 Milliarden US-Dollar einnehmen. Das Unternehmen beendet damit eine achtjährige Partnerschaft im chinesischen Einzelhandelssektor.

    Warum es wichtig ist: Dieser Schritt beendet eine bedeutende Partnerschaft und zeigt Walmarts Strategieanpassung in China, wo der Einzelhandel von Online-Plattformen dominiert wird.

    Das große Ganze: Die Entscheidung fällt in eine Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit in China. Die Wirtschaft leidet unter einer Immobilienkrise, Marktschwankungen und unsicheren Jobaussichten, was den Konsum beeinträchtigt.

    Nach Zahlen: Walmart bietet 144,5 Millionen Aktien zu einem Preis zwischen 24,85 und 25,85 US-Dollar an. Dies entspricht einem Abschlag von bis zu 11,8 %

    Fazit: Trotz des Erfolgs von Walmarts Sam’s Club in China zeigt der Verkauf der JD.com-Anteile die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen in einem sich schnell verändernden Einzelhandelsumfeld stellen muss.

  • MediaMarktSaturn verdoppelt GMV und erweitert Sortiment über Marktplatz-Modell

    MediaMarktSaturn verzeichnet im dritten Quartal 2023/24 eine Verdopplung des Gross Merchandise Value (GMV) und erweitert sein Marktplatz-Angebot auf über 1,6 Millionen Produkte. Mit dem Start in Italien und neuen Finanzierungsoptionen setzt das Unternehmen wichtige Schritte zur Erreichung seines Ziels von 750 Millionen Euro GMV bis 2025/26.

    Why it matters: Die Expansion des Marktplatzes zeigt MediaMarktSaturns Ambitionen im E-Commerce, unterstützt durch die Einführung neuer Produktkategorien und die Ausweitung des Refurbished-Sortiments. Dies unterstreicht das Engagement für Wachstum und Nachhaltigkeit.

    The big picture: Mit dem Rollout in fünf Ländern und der geplanten Expansion in drei weitere Märkte positioniert sich MediaMarktSaturn als relevante Plattform im Elektronikhandel. Die Erschließung neuer Kundengruppen durch Angebote in den Bereichen DIY, Sport und Gesundheit trägt zur Diversifizierung bei.

    By the numbers: Über 1.470 Verkäufer bieten nun mehr als 1,6 Millionen Produkte an, was die Produktvielfalt und Attraktivität des Marktplatzes deutlich erhöht.

  • Herties erneutes Scheitern

    Hertie, einst Leuchtturm des deutschen Einzelhandels, ist erneut in die Insolvenz gerutscht. Der gescheiterte Versuch einer Wiederbelebung über die Online-Plattform Hertie.de erzählt von Selbstüberschätzung und verpassten Chancen (entdeckt via wortfilter.de)

    Warum es wichtig ist: Der Fall Hertie unterstreicht die harte Realität der Evolution im Einzelhandelssektor und hebt die Gefahren von nostalgisch getriebenen Geschäftsmodellen ohne solide strategische Grundlagen angesichts moderner Marktanforderungen hervor.

    Das große Ganze: Herties Weg vom gefeierten Einzelhandelsgiganten zur Mahnung einer Insolvenz spiegelt größere Herausforderungen in der Einzelhandelsbranche wider, einschließlich der Auswirkungen der Globalisierung, veränderter Verbrauchergewohnheiten und des Aufstiegs des E-Commerce.

    Nach Zahlen: Gegründet 1882, begann Herties Niedergang in den 1990er Jahren, gipfelte in der Übernahme durch Karstadt 1993 und seinem allmählichen Verschwinden aus der Öffentlichkeit, bevor es zu einem kurzen und unglücklichen Online-Revival kam.

    Fazit: Herties wiederholte Misserfolge dienen als deutliche Erinnerung daran, dass Erfolg in der heutigen Einzelhandelslandschaft mehr erfordert als das Ausnutzen von Nostalgie; es verlangt Innovation, Anpassungsfähigkeit und ein klares Verständnis des digitalen Marktplatzes.