Die Otto Group geht neue Wege, um sich angesichts der aktuellen Marktherausforderungen besser zu positionieren. Dazu werden mehrere Tochterunternehmen in Europa, darunter Baur, Otto Niederlande und die kürzlich in „Otto Austria“ umbenannte Unito-Gruppe, in einen europäischen Verbund integriert. Dieser soll künftig die Märkte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden bedienen.
Ziel: Effizienz und Wachstum
Mit der Bündelung der Kräfte über Landesgrenzen hinweg verfolgt die Otto Group das Ziel, neue Wachstums- und Ertragspotenziale zu erschließen. Die Unternehmen behalten zwar ihre Markennamen, aber im Hintergrund werden Prozesse vereinheitlicht und Synergien genutzt. Diese Umstrukturierung ist darauf ausgelegt, effizientere Abläufe zu schaffen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Rationalisierung und Personalabbau
Die Umstellung auf schlankere und effizientere Prozesse wird jedoch nicht ohne Folgen bleiben. Die Otto Group spricht davon, dass die Effizienzsteigerung maßgeblich zur Zukunftssicherheit des neuen Verbunds beitragen soll – was in der Regel auch Personalabbau und Rationalisierung bedeutet.