Foot Locker strafft europäisches Geschäft

Im Zuge der strategischen Neuausrichtung durch den „Lace Up“-Plan kündigt Foot Locker an, seine Aktivitäten in Nordeuropa und Südkorea zu reduzieren, um sich auf Kernmärkte zu konzentrieren. Geschäfte und E-Commerce-Aktivitäten in Südkorea, Dänemark, Norwegen und Schweden werden betroffen sein.

Warum es wichtig ist: Diese Maßnahmen sind Teil von Foot Lockers Bestrebungen, das Geschäft zu vereinfachen und die Effizienz zu steigern.

Die große Strategie: Die Schließung oder Verlagerung von etwa 30 der 140 Geschäfte im asiatisch-pazifischen Raum und von 629 Geschäften in Europa bis Mitte 2025 verdeutlicht die Probleme von Foot Locker.

Foot Locker: E-Commerce-Wachstumsziele bis 2026

Wichtigste Punkte:

  • Ziel: Steigerung der digitalen Verkäufe auf 25% des Gesamtumsatzes bis 2026.
  • Vergleich: Konkurrenten wie Nike erreichen bereits 27% digitale Verkäufe.
  • Strategie: Ausbau der Omnichannel-Präsenz; aktuell nutzen ca. 7% der Kunden mehrere Vertriebskanäle, diese geben dreimal mehr aus als Single-Channel-Kunden.
  • Loyalität: Anpassungen am Treueprogramm sollen den Anteil der Omnichannel-Käufe von Mitgliedern auf 70% erhöhen. Mitglieder geben derzeit 80% mehr aus als Nicht-Mitglieder.

Fazit: Foot Locker setzt bei E-Commerce auf Omnichannel-Strategien und eine Erhöhung der digitalen Verkäufe, um im Wettbewerb mit anderen Sportartikelhändlern aufzuholen.