Die meisten E-Commerce Unternehmen investieren wesentlich mehr Zeit und Geld in die Bewerbung ihres Shops durch Online-Marketing-Kanäle (z.B. Google-Steuer oder Affiliate Marketing) als in die Optimierung der bestehenden Conversion Rates im Shop (= Conversion Rate Optimierung, kurz: CRO).
Cleveres CRO beginnt nicht erst im eigenen Shop, sondern umfasst auch vorgelagerte Schritte, z.B. das Messen und Auswählen der conversion-stärksten Marketing-Channels und die Ausrichtung der Werbeanzeigen und -mittel an differenzierte Zielkunden-Profile. Gemäß der 40/40/20 Direktmarketing-Regel hängen 40% des Marketingserfolgs von der korrekt durchgeführten Zielkundensegmentierung ab, 40% des Erfolgs macht das Angebot und dessen USPs aus und 20% sind auf eine überragende kreative Umsetzung zurückzuführen.
Besonders im Bereich der Lesbarkeit und Seitenstruktur einer Shop-Seite lassen sich Quick Wins realisieren:
- Die Headline ist auch im Shop der wichtigste Textimpuls, gefolgt vom Call-to-Action und dem eigentlichen Produkttext
- Wichtige Informationen müssen durch Fettung oder Färbung besonders hervorgehoben werden.
- Der Text sollte auf eine Furcht oder einen starken Wunsch des Kunden abzielen und das Produkt dazu in eine Beziehung setzen.
- Betonen der Dringlichkeit durch enge Fristen oder die Nutzung von Signalwörtern wie „jetzt“, „nur für kurze Zeit“.
- Eindeutige Calls-to-Action formulieren – anstatt „hier klicken“ besser „hier bestellen“ oder „hier downloaden“
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